Konan ist die Bibliothekarin der Easthill und sie macht ihren Job eigentlich wirklich gut. Bücher sortieren, die Studenten höflich aber bestimmt zur Ruhe ermahnen und mit kühler, professioneller Miene durch die Gänge schreiten, alles gar kein Problem für die Blauhaarige.

Sie ist (oder muss man schon fast sagen war?) bis auf ihr vielleicht etwas unkonventionelles Aussehen wirklich der Inbegriff einer professionellen Bibliothekarin, wären da nicht die gelegentlichen Fick-Sessions mit Pain hinter dem Regal mit den dicken Wälzern aus dem Mittelalter, das so gut wie nie jemand besucht.

Nicht nur, dass sich eine wirklich ernstzunehmende Bibliothekarin niemals auf Sex am Arbeitsplatz einlassen würde, die Beziehung ist auch noch äußerst destruktiv und nagt generell an Konans Professionalität. Sie wird immer abwesender, läuft verträumt lächelnd oder aber bekümmert durch die Gänge und vergisst sogar immer öfters zur Ruhe zu ermahnen! Denn, man kann es leider nicht anders sagen, Konan ist wohl in die Friendzone (oder besser gesagt Fuck-Buddy-Zone) abgerutscht. Denn während sie sich langsam aber sicher in den attraktiven Literaturdozenten verliebt, ist es für diesen nur eine Freundschafts-Plus-Kiste, die dazu dient, seine Bedürfnisse zu stillen.