Tsunade mag vielleicht aussehen wie eine Pornodarstellerin (manche munkeln auch, dass sie die vielen Stunden in ihrem Büro dafür nutzt, um als Webcam-Girl zu posen, aber das konnte bisher nicht bewiesen werden), was aber nicht heißt, dass sie nicht auch eine ernstzunehmende Autoritätsperson sein kann.

Die Blondine hätte durchaus die Fähigkeiten, die Easthill in einem eisernen Griff zu halten, denn sie ist schlagfertig, scharfsinnig, selbstbewusst und zudem bekannt für ihre explosiven Wutausbrüche. Wenn Tsunade also wollte, könnte sie die Easthill durchaus in eine renommierte, strikt geführte Universität verwandeln.

Das Problem, wenn man es so nennen kann, ist, dass sie das gar nicht will. Sie beschäftigt sich lieber mit Glücksspielen und Schönheitsoperationen (und eben, vielleicht auch noch mit anderen Dingen, die ein wenig in den Rotlichtbereich abdriften). Was aber nicht heißt, dass Tsunade nicht hin und wieder ausrasten und einem meist zufälligen Opfer eine wütende (harmlos ausgedrückt) Predigt halten kann. Vor ihren scharfzüngigen Wutausbrüchen ist niemand sicher, weshalb die Dekanin trotz allem eine Respektsperson für alle (ok, außer vielleicht für Hidan) darstellt.